Weiterhin schlägt der Verkehrsplaner vor, die Oberfläche der kleinen Stichstraße in Richtung Anita-Berber-Park zu sanieren. Gleichzeitig wird die Zufahrt auf das Höhenniveau des Gehwegs vor den Häusern Leinestraße 36 A und B angepasst.
In der Planung ist jedoch zu berücksichtigen, dass der rückwärtige Grundstücksbereich der Wohnhäuser in der Leinestraße 36 A und 36 B ebenso wie die angrenzende Schule weiterhin mit dem Auto erreichbar sind. Insbesondere muss die Zufahrt von Rettungs- und Müllfahrzeugen möglich bleiben. Daher können Angebote zum Verweilen, wie beispielsweise Sitzbänke innerhalb dieser Fläche nur reduziert angeboten werden. Einige Teilnehmende verwiesen in diesem Zusammenhang zudem auf bereits vorhanden Angebot an Sitzgelegenheiten im Anita-Berber-Park.
In dem Gespräch kam die Idee auf, die wenigen Parkplätze in der kleinen Stichstraße gänzlich wegzunehmen und somit mehr Aufenthalts- bzw. Spielfläche zu schaffen. Stattdessen sollten besser ein oder zwei Bäume angepflanzt werden, was auch Vorteile für das Klima bringt.
Insgesamt wurde die umfangreichere Variante 2 von den teilnehmenden Bürgern und Bürgerinnen als die Bessere besprochen. Insbesondere die Teilnehmer*innen, die unmittelbar angrenzend in der Leinestraße wohnen, sahen einen Vorteil in der Aufpflasterung der Fahrbahn. Sie erhoffen sich somit eine Beruhigung des fließenden Verkehrs in der Leinestraße und eine höhere Beachtung der hier bestehenden Zone 30. Gleichzeitig bieten die Gehwegvorstreckungen in der Breite der aufgepflasterten Straßenfläche mehr Sicherheit und Platz für Fahrradbügel.
In der Entscheidung für die Variante 2 als Vorzugsvariante waren sich zum Ende der Beteiligungsveranstaltung alle Teilnehmenden einig.